Informationen

Einreihung im Stoffplan bzw. im Lehrplan der
Schule |
Typ : Wandtafelbilder,
Tafelbilder
Format : jpg-Bild
Fach : Deutsch
(Sprachlehre)
Lektionsreihe : Wortlehre
(Grammatik & Rechtschreibung)
Stufe : Sekundarstufe 1,
Realschule, Sekundarschule, Hauptschule
Klasse : 8. Klasse,
2. Oberstufe |
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Vorschau

Anschauungsmaterial für die Schüler und SchülerInnen als
Mustervorlage für die Lehrerin oder den Lehrer in einer jpg-Bilddatei

(www.allgemeinbildung.ch bietet neben den interaktiven Übungen auch viele kostenlose Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Tafelbilder und Multimedia-Präsentationen als Unterrichtsmaterial für die Primarschule (Unterstufe, Mittelstufe), die Sekundarschule (Oberstufe, Hauptschule), die Gesamtschule und die Mittelschule (Gymnasium) zum gratis Download bzw. als Freeware an)
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Referenz

Hintergrundinformationen zu
den Inhalten an der Wandtafel
[ Verben © wikipedia.org ]
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Schulseitig heißt es, dass das Verb die veränderbare (flektierbare)
Wortart sei, die eine Tätigkeit, ein Geschehen, einen Vorgang oder einen
Zustand bezeichne[1]. Mehr oder weniger glücklich übersetzt spricht man
daher auch (in Schulgrammatiken) von Tätigkeitswort, Zeitwort oder
Tunwort und teilt Verben (unter anderem) in Tätigkeits-/Handlungsverben
(weinen, kritisieren, malen), Vorgangsverben (wachsen, fallen) und
Zustandsverben (stehen, leben, bleiben) ein.
Da auch Substantive Tätigkeiten, Geschehen, Vorgänge und Zustände
bezeichnen können (Beispiele: das Gehen, das Denken, das Leben, das
Verblühen), ist die obige Definition offensichtlich unzureichend.
Als Differenzierungsmerkmal wird auch hervorgehoben, dass das Verb „die
einzige konjugierbare Wortart” sei. Diese Definition ist jedoch
zirkulär, wenn/da Konjugation als die Beugung (Flexion) des Verbs
definiert wird.
Als spezifisch für die Wortart Verb werden daher auch die grammatischen
Kategorien „Genus Verbi, Modus, Tempus und (in Übereinstimmung mit dem
Subjekt) durch Person und Numerus (sowie in manchen Sprachen zusätzlich
durch Aktionsart und Aspekt)” genannt. Da Person und Numerus des Verbs
durch das Nomen bestimmt werden und Aktionsart und Aspekt im Deutschen
nicht morphologisch zum Ausdruck kommen, bleiben als für das Verb
spezifische grammatische Merkmale das Genus Verbi (Aktiv/Passiv), der
Modus und das Tempus. Deshalb heißt es auch: „Die Tempus-Modus-Flexion,
die das beschriebene Geschehen u. a. zeitlich einordnet, unterscheidet
die Wortart Verb von allen anderen”.
Aus Sicht der (extensionalen) Logik erscheint das Moment der zeitlichen
Einordnung als sekundär, steht die prädikative Funktion im Vordergrund
und sind Verben schlicht ein- oder mehrstellige Prädikate im logischen
Sinn.
Beispiele: (1) Peter geht = Peter ist gehend = GEHEN (Peter) = G (p) (2)
Peter und Tina gehen zusammen = ZUSAMMENGEHEN (Peter, Tina) = Z (p, t)
Die logische Sicht findet ihre Parallele in der Lehre von der
Verbvalenz.
Dies lässt das Verb als die Wortart hervorheben, die das Prädikat -
nunmehr im grammatischen Sinn - bildet und zusammen mit dem Subjekt den
Satz konstituiert[8].
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